„So richtig die Sau raus lassen“
„Mal wieder Kind sein dürfen“
„Man muss doch sehen, was man gemacht hat“
Das alles sind Aussagen, die ich zu 100% unterstütze. Dennoch ist es nicht wirklich von Vorteil, wenn man verdreckt und matschig heim kommt.
Wieso nicht?
Zeit ist ein kostbares Gut und man sollte damit nicht unbedingt maßlos umgehen. Dazu gehört auch die Reinigung von Mensch und Maschine nach jedem Ausflug. Bei allgemein trockenen Bedingungen spielt das Thema, um das es hier gehen soll, keine Rolle aber grundsätzlich schadet es nicht, vorkehrende Maßnahmen zu ergreifen um sich das Leben im Allgemeinen etwas zu erleichtern.
Es geht um das gute, alte Schutzblech. Früher als Standard-Ausrüstung an jedem Fahrrad fest verbaut, kann man es heutzutage in der Regel nur noch separat als Zubehör, für zum Teil teures Geld, erwerben um Bike und Fahrer vor diversen äußeren Einflüssen zu schützen. Dabei spielt die Ästhetik keine unwesentliche Rolle wenn es darum geht die Entscheidung darüber zu fällen, ob man selbst oder der Drahtesel optisch einen besseren Eindruck hinterlässt.
Ich habe mich dazu entschieden dem Gesamtbild meines Canyon Grail:ON ein wenig „Schaden“ zuzufügen um dem Rad und mir selbst letztendlich einen großen Gefallen zu tun.
Das Canyon Grail:ON Schutzblech-Set, für „schlappe“ 58,95€, kommt dabei sehr unauffällig und dennoch effektiv daher. Die Montage gestaltet sich im Detail etwas kompliziert, da die Querstreben an den Innenseiten der jeweiligen Gabeln verschraubt werden müssen. Maurerhände und großes Werkzeug sind hierfür durchaus von Nachteil.
Die Schutzwirkung ist nach erfolgreichem Anbau sehr ansehnlich und die Bleche machen ihrem Namen alle Ehre. Klar muss man das Bike nach einer Fahrt durch Schmutz und Dreck selbstverständlich reinigen aber die Kollateralschäden an Haut und Kleidung halten sich sehr stark in Grenzen und lassen mehr Zeit für Kind und Kegel.